Haus kaufen Bretagne

Bretagne Haus Meerblick kaufen

Ein Haus mit Meerblick kaufen? Auf in die Bretagne!

Sie planen ein Haus in der Bretagne zu kaufen? Dann sind Sie auf der richtigen Fährte, denn eine Immobilie in der Bretagne bietet vom Ferienhaus für den eigenen Urlaub über die bewirtschaftete Immobilie bis hin zur langfristigen Wertanlage alle Optionen. Ob Morbihan, Finistère, Côtes d’Armor oder Ille-et-Vilaine – der Markt für Häuser im Nordwesten gehört zu den spannendsten in ganz Frankreich. Ein Grund dafür sind die vielen erstklassigen Lagen von Immobilien: die Bretagne bietet überdurchschnittlich viele Häuser mit Meerblick.

Haus mit Meerblick in der Bretagne kaufen

Ein Haus mit Meerblick – Wer träumt nicht davon? Die Bretagne darf auf 1.200 km Küstenlinie stolz sein. An dieser langen und teilweise dramatischen Küste bieten sich zahlreiche Gelegenheiten ein Haus mit Meerblick zu kaufen. Die Halbinsel hat mehr Küste und Strand als die Côte d’Azur. Im Gegensatz zu Südfrankreich ist der Norden jedoch weniger zersiedelt. So manche Immobilie direkt am Meer steht allein über den Klippen und muss sich den Blick auf das Meer nicht mit Nachbarn teilen oder von störenden Zweckbauten verstellen lassen.

Vom Fischerhaus bis zur Architekten Villa mit Strandzugang ist in der Bretagne jede Art von Haus auf dem Markt. Besonderes Highlight: Ein Haus auf einer bretonischen Insel zu kaufen. Wenn Sie auf der Suche nach der perfekten, abgeschiedenen Oase sind, empfehlen sich Immobilien auf Inseln wie Belle-Île oder Île Groix in Morbihan bzw. die Inseln des Archipel des Glénan in der Finistère.




Was ist beim Kauf eines Hauses in der Bretagne zu beachten?

Viele Schritte beim Kauf einer Immobilie in der Bretagne ähneln dem Prozedere eines Hauskaufs in Deutschland. Das beginnt bereits direkt mit der Entscheidung ein Haus in der Bretagne zu kaufen. Neben der Eigenrecherche im Internet nach geeigneten Häusern, besteht die Möglichkeit, einen Makler zu beauftragen. Interessenten beauftragen einen Immobilienmakler exklusiv oder sichern sich die Dienste mehrere Immobilienexperten. Welche Provision ein Makler in der Bretagne aufruft, wird im Maklervertrag klar geregelt. Für ihre Services kassieren Makler in der Regel zwischen 3 und 8 % des Nettokaufpreises.

Der Makler schlägt nicht nur passende Objekte vor und vermittelt Besichtigungstermine, ein Makler darf auch den in Frankreich üblichen Vorvertrag zwischen Verkäufer und Käufer aufsetzen. Die Vereinbarung umfasst Regelungen zum Kaufpreis, zur Fälligkeit der Anzahlung und zu möglichen Strafen beim Rückzug des Käufers vom Kauf. Zusätzlich muss der Verkäufer im Rahmen des Vorvertrages diverse Gutachten und Bescheinigungen zum Zustand des Hauses beibringen. So werden etwa Energiebilanz, das Vorkommen von Blei oder der Zustand der Elektroinstallation im Rahmen von diversen Gutachten beschrieben, so dass sich der Käufer ein genaues Bild machen kann.

Eine besondere Stellung nimmt der Notar in Frankreich ein. Die Rechtsexperten dürfen in Frankreich als Vermittler von Häusern und Wohnungen auftreten. Notare regeln darüber hinaus nicht das Vertragliche, wenn sich beide Seiten grundsätzlich einig sind. Es ist, und auch hier besteht ein Unterschied zum Usus in Deutschland, üblich, dass jede Seite einen eigenen Notar beauftragt. Ist das der Fall, teilen sich die Notare die in der Regel vom Käufer aufzubringenden Notarkosten. Beurkundet der „notaire“ den Kauf, werden Notargebühren in Höhe von 1% fällig.

Ein Hauskauf bringt neben diesen Kosten und dem eigentlichen Kaufpreis zusätzliche Ausgaben mit sic. Alles in allem summieren sich Steuern und Gebühren bei gebrauchten Objekten (per Definition Häuser, die bereits bewohnt wurden) auf ca. 7 bis 8 %, bei neuen Objekten auf ca. 2 bis 3 % des Kaufpreises. Und auch nach dem Kauf und der Eintragung ins Grundbuch zahlt der Eigentümer regelmäßige Abgaben. Das sind etwa Grundsteuer, Wohnsteuer oder die verpflichtende Rundfunkgebühr.

Was kostet ein Haus in der Bretagne?

Die stetig steigenden Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind ein Dauerthema. Zuwächse beim Quadratmeterpreis um 40% seit 2010 sind in einigen Lagen keine Seltenheit. Ganz anders im Nordwesten Frankreichs. Im Mittel liegen Preise für Häuser und Wohnungen stabil bis leicht rückläufig. Wer in der Bretagne ein Haus kaufen möchte, zahlt im Schnitt einen Preis pro Quadratmeter in Höhe von ca. 1.700 EUR. Die Bandbreite reicht dabei von ca. 1.200 EUR bis 2.500 EUR.
Für ein Appartment muss ein Käufer tiefer in die Tasche greifen und mit durchschnittlichen 2.000 EUR rechnen. Die Preise bewegen sich in einem Korridor zwischen 1.500 EUR und 3.000 EUR (Stand 02/18).

Bezogen auf die gesamte Bretagne gilt: Je dichter eine Immobilie am Meer liegt, desto teurer ist die Wohnung oder das Haus. Im beliebten, weil milden Morbihan ist es grundsätzlich kostspieliger ein Haus zu kaufen, als an den meisten Küstenabschnitten der Finistère oder von Côtes d’Armor. In Ille-et-Vilaine stechen die Regionen um Saint-Malo und Rennes als vergleichsweise teure Pflaster hervor.

Eine komplette Übersicht über die Immobilienpreise nach Region finden Sie auf dieser Website.

Gerade das Landesinnere der Bretagne hat dabei so manches Schnäppchen zu bieten. Ursache dafür ist, dass viele junge Bretonen die Provinz verlassen und sich in den Städten bzw. in den besser erschlossenen Regionen an der Küste niederlassen. So manches Haus verfällt daher in einen Dornröschenschlaf. Mit ein wenig Invest an Zeit und Geld wird aus so einem in der Annonce titulierten Liebhaberobjekt ein Traumhaus nach den eigenen Vorstellungen.

 

 

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Fotos: Comité Régional du Tourisme de Bretagne | © Amandine Picard