Naturparks in der Bretagne

Wandern im Naturpark Brière

Die Bretagne ist stolz auf die authentischen Naturlandschaften der Region. Damit Ozean, Küsten und Wälder so unberührt wie möglich bleiben, muss die Natur besonders geschützt werden. Vier Naturparks wurden zur Bewahrung der vielfältigen Flora und Fauna eingerichtet. Ein Naturpark (Parc Naturel Régional) unterscheidet sich von einem Nationalpark (Parc National) in der Strenge der Regeln. So dürfen in den Naturparks der Bretagne auch die innersten Zonen eines Areals bewohnt werden.  Campen ist grundsätzlich erlaubt und auch das Mitführen von Hunden. Der Ansatz ist jedoch ähnlich wie […]

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Die schönsten Leuchttürme der Bretagne

Phare de Ploumanach an der Côte de Granit Rose

In ganz Frankreich gibt es 120 Leuchttürme, 40 davon stehen an der Küste der Bretagne. Das wilde Wetter, eine unregelmäßige Küstenlinie und die stark ausgeprägten Gezeiten vor allem vor der Finistère und Côtes d’Armor machen die Leuchttürme zu dringend benötigten Orientierungspunkten für die Schifffahrt vor der Bretagne. Ursprünglich zur Vermeidung von Unglücken erbaut, ist der Leuchtturm seit jeher auch ein romantisches Symbol für Leuchtkraft und Widerstandsfähigkeit inmitten einer rauen Einsamkeit. Viele Bretagne-Urlauber fühlen sich von den Türmen angezogen und würden am liebsten einen Leuchtturm zu […]

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Gwenn-ha-du: Die Flagge der Bretagne

Die Flagge der Bretagne flattert stolz im Wind

Die Flagge der Bretagne gehört zu den prägnanten Symbolen der Region im Nordwesten Frankreichs. Das schwarz-weiße „Gwenn-ha-du“, wie das Banner auf bretonisch heißt, weht auf öffentlichen Plätzen, wird auf Festen wie dem Fest-noz oder Fußballspielen der bretonischen Clubs geschwenkt und grüßt als Aufkleber von Autostoßstangen. Auch wenn es dem Urlauber manchmal so scheint, als wenn die Flagge vor allem aus Marketinggründen verwendet wird (z.B. wenn das schwarz-weiße Banner eine Bonbonbüchse ziert) ist das „Gwenn-ha-du“ für die Bretonen keineswegs nur Folklore, sondern starker Ausdruck einer eigenen […]

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Bretonische Flut: Das 5. Buch von Jean-Luc Bannalec

Bretonische Flut: Das neue Buch von Jean-Luc Bannalec

Nur ein Jahr nach dem Bretagne-Krimi mit dem eigenwilligen Inspektor als Hauptfigur erschien „Bretonische Flut“ am 28.06.2016. Autor Jean-Luc Bannalec bleibt mit seinem neuen Buch im Takt: Seit 2012 erschien jedes Jahr ein neuer Krimi, zuletzt 2015 Kommissar Dupins vierter Fall „Bretonischer Stolz“. „Bretonische Flut“: Kommissar Dupins fünfter Fall Sein fünfter Fall führt Kommissar Dupin an und vor die Westküste der Finistère. Eine in Douarnenez tot aufgefundene Umweltaktivistin ist nur die erste Leiche, die Spur führt zunächst auf die Île de Sein, später nach Ouessant […]

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Kouign-amann: Rezept für bretonischen Butterkuchen

Kouign Amann

Achtung: Kouign-amann passt auf keinen Diätplan! Der Name des in jeder bretonischen Boulangerie anzutreffenden karamellbraunen Backwerks bedeutet übersetzt „Butterkuchen“ und strotzt nur so vor Kalorien. Dieses Rezept des 1860 in Douarnenez (Finistère) erfundenen Kouign-amann stammt aus einem bretonischen Kochbuch. Zutaten Kouign-amann für 6 Personen: 10 g frische Backhefe 210 g weiche (streichfähige) halbsalzige Butter 300 g Mehl 200 g Zucker 50 g Butter und 50 g Puderzucker für die Form Zubereitung Kouign-amann: Die Hefe in 200 ml lauwarmen Wasser auflösen. Dann 10 g Butter zum Schmelzen […]

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Die 5 besten Chansons über das Meer

Französische Chansons gehören zu den bekanntesten und schönsten Liedern überhaupt. Chansons handeln von Liebe, Freundschaft, Melancholie, Wein, Krieg, Frieden, Reichtum oder Armut – kurz: vom Leben an sich. Da liegt es nahe, dass in einigen Chansons auch das Meer besungen wird. La Bretonelle hat die besten französischen Chansons über das Meer zusammengestellt. Charles Trenet – La mer Einer der populärsten französischen Chansons ist „La mer“ von Charles Trenet. Der aus Narbonne in Südfrankreich stammende Trenet schrieb “La mer” in den 1930er Jahren während einer Bahnfahrt […]

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Hortensien: Leuchtende Farben für die Bretagne

Hortensien in der Bretagne

Hortensien gehören zur Bretagne wie Galette, die Bigoudène oder Straßenschilder auf Bretonisch. In blauen, violetten und pinkfarbenen Tönen leuchten die Blüten der kelchförmigen Gewächse aus fast jedem Garten und Park in der Bretagne. Vor allem vor den vielen Granitmauern der Bretagne kommen blühende Hortensien besonders gut zur Geltung und bilden einen lebendigen Kontrast zum gelbbraun und schiefergrau der alten Gebäude. Neben Geranien in allen Farben prägen Hortensien in vielen der „Ville fleurie“ in der Bretagne das Stadtbild. Die „beblümten Städte und Dörfer“ machen in ganz Frankreich […]

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Die Crêperie „La Bigoudène“ in Berlin

Ein "Galette complète" mit Schinken, Käse und Spiegelei

Bastien Le Cozannet, Inhaber und Crêpier der Crêperie “La Bigoudène” in Berlin, ist ein echter Galette-Experte. Im Interview erzählt er uns, was eine gute Galette ausmacht, welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Galette in der Bretagne bestehen und welches sein persönlicher Favorit ist. Wie bist Du auf die Idee gekommen, in Berlin eine Creperie zur eröffnen?Die Crêperie ist der Ort, wo ich meinen ersten Job in Berlin gefunden habe. Dort, wo heute La Bigoudène beheimatet ist, gab es damals einen Weinkeller. Dieser Ort hat mich inspiriert […]

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2 Rezepte mit Maronen

So sehen ungekochte Maronen im Naturzustand aus

Maronen sind eine beliebte Zutat und Beilage der französischen Küche. Die Esskastanien mit dem nussig-intensiven Geschmack ergänzen vor allem Geflügel ideal, aber auch in Süßspeisen finden Maronen Verwendung. In der Bretagne werden Maronen hauptsächlich in der Gegend von Redon, südlich von Rennes angebaut und geerntet. Wer die Edelkastanien einmal in einem Rezept verwenden möchte, für den haben wir hier zwei einfache Variante herausgesucht. Nachkochen und ausprobieren. Bon appetit ! Maronenkuchen „Gateau Maron de Rieux“ Zutaten: – 500 g Maronen – 500 ml Milch – 1 […]

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Lambig: „Calvados“ aus der Bretagne

Lambig aus der Bretagne

Wie jede Region hat auch die Bretagne ihren eigenen Hochprozentigen: den Lambig. Bei der Namenswahl haben es sich die Bretonen relativ leicht gemacht. Lambig leitet sich vom französischen Wort „alambic“ ab, was so viel wie Destillationsgefäß bedeutet. Äpfel sind die Basis des Destillats, das neben Lambig auch die eher selten verwendeten Bezeichnungen „Fine Bretagne“, „gwinardant“, „odivi“ oder „lagout“ trägt.Der Lambig wird seltener zum Aperitif getrunken und eher nach dem Essen als Digestif genossen. Auch in der Küche kommt der Brand zur Anwendung, etwa zum Flambieren […]

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