Bretonisches Kochbuch: Kommissar Dupins Lieblingsgerichte

Bretonisches Kochbuch Kommissar Dupin

Bretonisches Kochbuch mit Rezepten aus den berühmten Bretagne-Krimis

Für den zwangsversetzten Kommissar Dupin hat die Bretagne nicht nur angenehme Seiten. Etwa, wenn er auch nach mittlerweile 5 gelösten Fällen mit den skeptischen und starrsinnigen Bretonen hadert, die ihm manches Mal die Ermittlungen verkomplizieren. Versöhnt wird der Detektiv aber stets durch die fantastischen Landschaften im Nordwesten Frankreichs und durch die bretonische Küche.

Sein kulinarischer Rückzugsort in der Wahlheimat Concarneau ist das „L’Amiral“. In seinem Lieblingsrestaurant lässt sich Dupin bevorzugt sein Leibgericht schmecken, das Entrecôte. Gelegentlich inspiriert ihn hier oder in einem anderen Restaurant der Bretagne aber auch das Menü und er probiert regionale Spezialitäten wie Austern, Hummer oder einen der vielen verschiedenen Crêpes.

Autor Jean-Luc Bannalec lässt Dupin viele der Neuentdeckungen schnell in sein Feinschmecker-Herz schließen, darunter die Cotriade oder den Kig Ha Farz. Das „L’Amiral“ spielte in der Krimigeschichte schon einmal eine Rolle: In „Maigret und der gelbe Hund“ von Georges Simenon stattet der legendäre Kommissar dem Restaurant einen Besuch ab. Noch heute erinnert ein Menü auf der Speisekarte an den Besuch der Romanfigur.

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Kochbuch mit Dupins Lieblingsgerichten

Heutige Besucher finden das echte Restaurant und die dazugehörige Brasserie in der zentral gelegenen Avenue Pierre Gueguin von Concarneau. Seit den Erfolgen der Bücher ist viel los in den beiden Lokalen, vor allem bei deutschen Touristen ist die Adresse sehr beliebt.




Dupins geistiger Vater Jean-Luc Bannalec, auch unter dem Namen Jörg Bong bekannt, hat nun mit den aktuellen Inhabern des „L’Amiral“ ein „Bretonisches Kochbuch“ zusammengestellt. Gemeinsam mit Catherine und Arnaud Lebossé begibt sich der Autor auf die Spuren nach den Highlights der bretonischen Küche. Die Rezepte aus den Krimis werden im Kochbuch nachgestellt und reich bebildert. Zusätzlich darf der Leser auch auf Exkursionen zu den Ursprüngen bretonischer Spezialitäten gespannt sein. Das Kochbuch beschreibt die Austernzucht oder die Gewinnung von Salz in der Guérande und vermittelt so manchen wichtigen Hintergrund.

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