Ein Wochenende in Cancale

Cancale hat viel zu bieten! Eine traumhafte Lage in der nördlichen Bretagne gegenüber dem Mont Saint-Michel, ein dynamisches Stadtleben und kulinarische Highlights wie die weltbekannten Austern „Les huîtres de Cancale“.

Cancale Hafen

Das Festival „Les Bordées de Cancale“ findet jedes Jahr am ersten Wochenende im Oktober statt. Ziel ist es, traditionelle bretonische Seemannslieder an die junge Generation weiterzugeben. Es wird in
Bars, Cafés, in Parks, am Hafen und an vielen öffentlichen Orten gesungen. Alles ohne Mikrofon! Die Stimmung ist unbeschreiblich und ein Besuch ist sehr zu empfehlen.

In Cancale wird die Gastronomie groß geschrieben. Die Austernzucht hat hier traditionelle ihre Heimat und man kann die Leckereien an den Verkaufsständen vor den Parcs à Huîtres (Austerfarm) ganz frisch verkosten.

Aber was wäre Cancale ohne Olivier Roellinger, den ehemaligen Sternekoch, der heute sein Leben den Gewürzen aus aller Welt widmet? Er kreiert Gewürzmischungen für jedes Gericht und jede Geschmacksrichtung und erfindet bretonische Gerichte förmlich neu. Fisch, Muscheln, Sardellen oder Kartoffeln werden durch seine Mischungen von bis zu 24 Gewürzen sublimiert. Sein ehemaliges Restaurant in Cancale hat er in ein renommiertes Unternehmen das „La Maison du Voyageur“ umgewandelt. Die Gewürzkreationen werden in ausgewählten Geschäften in ganz Frankreich verkauft.

Olivier Roellinger

Wer auf der Suche nach frischer Meeresluft und einem berührenden Ausblick ist, wird auch in Cancale sein Glück finden: Am nördlichen Rand befindet sich La Pointe du Groin. Diese wilde und felsige Landzunge überragt das Meer um 40 Meter. Das Panorama erstreckt sich vom Cap Fréhel zu Granville durch die Bucht des Mont Saint-Michel, ein atemberaubender Anblick.

Bar Le tape-cul
Tipp: Café Le Tape-Cul im Zentrim

Hinweis zur Hinfahrt:

Cancale liegt 15min von Saint-Malo mit dem Zug entfernt und ist von Paris mit dem TGV gut zu erreichen. Man kann auch aus Rennes mit dem Bus hinfahren.

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