
Die Südbretagne ist eine Reise wert! Einige der schönsten Orte und Landschaften der Bretagne liegen in Morbihan. Die Inseln des Golfes von Morbihan oder die Dörfer Josselin und Rochefort-en-Terre. Die Städte Lorient und Vannes. Die Menhire von Carnac und die Küste von Quiberon. Die besten Sehenswürdigkeiten von Morbihan auf einen Blick.
Belle-Île-en-Mer
Die Belle-Île ist eine zeitlose Schönheit. Berühmte Persönlichkeiten erlagen dem Charme der Belle-Île-en-Mer und auch heute zählt die Insel zu den Top-Attraktionen der Bretagne. Ob bei einem Inselurlaub oder einem Tagestrip – Belle-Île wird Strandurlauber, Wanderfreunde und Kulturliebhaber gleichermaßen begeistern.
Carnac
Die Bedeutung des Ortsnamens Carnac geht direkt auf die Ansammlungen von Steinen und Kultstätten zurück, für die das Städtchen an der Küste von Morbihan weltberühmt ist. Menhire, Dolmen und Grabhügel sind die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Carnac, weniger bekannt ist die Tatsache, dass Carnac auf einen der schönsten Strände von Morbihan stolz sein darf.
Île de Groix
Eines der berühmtesten Schmuckstücke im Meer vor Morbihan ist die Île de Groix. Der einzige konvexe Strand Europas, buntschimmernde Gesteinsformationen und unterschiedliche Vogelarten – all diese Schätze hält die Insel bereit. Die Île de Groix eignet sich perfekt als Ziel für einen Tagesausflug.
Île Tudy
Südlich von Quimper, im „Pays bigouden“, liegt die Île Tudy. Der Name der Halbinsel stammt aus einer Zeit, in der der Ort noch nicht über eine Düne mit dem Land verbunden war. Heute ist die Île Tudy eine entspannte kleine Hafenstadt mit zweien der bemerkenswertesten Leuchttürme der Bretagne.
Josselin
Josselin verdankt seine Anziehungskraft dem gleichnamigen Schloss – einem der schönsten der gesamten Region. Die kleine Gemeinde Josselin liegt in Morbihan westlich von Brocéliande, dem sagenumwobenen Wald der Bretagne. Besucher spüren zwischen den Sehensswürdigkeiten den Zauber vergangener Zeiten.
Lorient
Im Vergleich mit vielen anderen Städten der Bretagne fällt Lorient etwas aus der Rolle. Die Hafenstadt an der Küste von Morbihan lockt nicht mit einem mittelalterlichen Zentrum, beeindruckenden Kirchen oder atemberaubenden Strandpromenaden. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen die Museen zur Schifffahrtsgeschichte.
Rochefort-en-Terre
Rochefort-en-Terre darf auf zwei offizielle Auszeichnungen stolz sein. Die 34 Kilometer östlich von Vannes gelegene Ortschaft gehört zu den vier in der Bretagne beheimateten „Plus Beaux Villages de France“ und ist somit eines der insgesamt 157 schönsten kleinen Städte und Dörfer in Frankreich. Zum anderen ist Rochefort-en-Terre eine „Ville Fleuris“.
Vannes
Andere Städte sind stolz auf eine Sehenswürdigkeit, Vannes bietet aus jeder Kategorie mindestens eine Attraktion. Ein gut erhaltener alter Stadtkern, die sehenswerte „Cathedrale Saint Pierre“, eine umfunktionierte Stadtmauer und ein Hafen zeugen von einer reichen Vergangenheit der Hauptstadt von Morbihan.
Île-d’Arz
Die Île-d’Arz liegt mitten im Golf von Morbihan, ruhig, grün und fast autofrei, denn Fahrzeuge sind dort tabu. Sie erhielt ihren bemerkenswerten Spitznamen „Insel der Kapitäne“, weil im 19. Jahrhundert viele erfahrene Seefahrer der französischen Marine hier zur Ruhe kamen – ein Beleg für ihren besonderen Charme. Besucher erreichen die Insel per Fähre (u. a. von Vannes oder Port-Navalo), wobei täglich während der Hochsaison mehrere hundert Menschen übergesetzt werden.
Sarzeau
Sarzeau liegt auf der Halbinsel Rhuys und begeistert mit einer einmaligen Lage zwischen dem ruhigen Golf von Morbihan und der offenen Atlantikküste. Besucher erwarten lange Sandstrände, die traditionsreichen Salzwiesen von Truscat sowie zwei eindrucksvolle Schlösser: das elegante Château de Kerlevénan und das mittelalterliche Domaine de Suscinio, einst Sommerresidenz der bretonischen Herzöge.
Fotos: Comité Régional du Tourisme de Bretagne | © Yanick Le Gal, © Emmanuel Berthier, © Donatienne Guillaudeau, © Yannick Derennes, © Ronan Gladu, © Jacqueline Piriou, © Simon Bourcier, © Pierre Torset, © Alexandre Lamoureux, © Nicolas Job, © Xavier Dubois, © Thibault Poriel, © L’œil de Paco, © Bruno Torrubia, © Loic Kersuzan